Warum kam Bundeskanzler Ludwig Erhard 1966 nach Rheda? Wie sah Haus Werther früher eigentlich aus? Wieso war in Borgholzhausen schon im 17. Jahrhundert Produktpiraterie ein Thema? Und was hat die moderne IoT-Factory in Gütersloh mit der Zukunft der Region zu tun?
Das neue Jahrbuch für den Kreis Gütersloh erzählt faszinierende Geschichten aus Vergangenheit und Gegenwart – von Menschen, die sich engagieren, und Orten, die Geschichte schreiben.
Es gibt viele Gründe zum Feiern: 175 Jahre St. Vinzenz-Hospital Rheda-Wiedenbrück, 150 Jahre Gasthof Hollmann in Halle und 25 Jahre Wiederbelebung des Haller Willem. Jede dieser Geschichten erzählt ein Stück vom Wandel, vom Aufbruch und vom Miteinander im Kreis.
Doch das Jahrbuch blickt nicht nur zurück: Es erzählt von Menschen, die etwas bewegen – wie Landrat Sven-Georg Adenauer, der den Kreis in den zurückliegenden Jahrzehnten geprägt hat, oder einem Wiedenbrücker Ehepaar, das zwei alte Fachwerkhäuser in neuem Glanz erstrahlen lässt. Und es erinnert an vier Frauen aus Harsewinkel, die mutig für ihre Rechte kämpften.
Auch die dunklen Seiten der Geschichte werden nicht vergessen: Die Schicksale von Opfern des Nationalsozialismus aus Versmold und Verl mahnen, wie wichtig Erinnerung und Verantwortung bleiben.